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Kaffeepause Nr. 18. Wie Sie das Gehalt im Vorstellungsgespräch richtig besprechen und die Entwicklung Ihres ersten MVP nicht scheitern lassen

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So besprechen Sie das Gehalt im Vorstellungsgespräch richtig

Quelle: Fast Company Kaffeepause Nr. 18.  Wie Sie das Gehalt im Vorstellungsgespräch richtig besprechen und die Entwicklung Ihres ersten MVP nicht scheitern lassen – 1 Wenn fast jeder von uns ein Stellenangebot erhält, verspüren wir ein Gefühl der Aufregung. Für viele bedeutet dies jedoch, dass es an der Zeit ist, mit den Gehaltsverhandlungen zu beginnen. Eine von JDP durchgeführte Studie zeigt, dass 41 % der Kandidaten dem vorgeschlagenen Gehalt nicht sofort zustimmten, sondern bei der Bewerbung auf eine Stelle ihr zukünftiges Einkommen besprachen. Von denjenigen, die verhandelten, erhielten 83 % ein besseres Angebot. Recruiting-Experten geben Tipps, wie Sie Ihr zukünftiges Gehalt besser verhandeln können.
  1. Recherchieren Sie den Markt und das Unternehmen

    Versuchen Sie herauszufinden, wie lange die Stelle schon offen ist und wie schnell das Unternehmen sie besetzen möchte. Wenn Sie sicher sind, dass Sie der richtige Kandidat sind und das Unternehmen an einer Einstellung interessiert ist, kann Ihnen dies im Vorstellungsgespräch einen Vorteil verschaffen.

    Informieren Sie sich über die Gehaltsspanne, die andere Unternehmen für eine ähnliche Position anbieten. Es ist hilfreich zu sehen, wie sich der Betrag je nach Erfahrung des Kandidaten und Bürostandort ändert. Bitte beachten Sie, dass Ihre Arbeit je nach finanzieller Leistungsfähigkeit des Arbeitgebers unterschiedlich bewertet werden kann.

  2. Kenne deinen Wert

    Überlegen Sie, welchen Mehrwert Sie für das Unternehmen leisten können, und verknüpfen Sie diesen mit Ihrem erwarteten Gehaltsniveau. Geben Sie dem Arbeitgeber das Gefühl, dass er durch die Einstellung von Ihnen ein tolles Angebot bekommt.

    Analysieren Sie, welche anderen Optionen Ihnen offen stehen, und nennen Sie den Mindestbetrag, den Sie erwarten. Zögern Sie nicht, nach zusätzlichen Vergütungsoptionen zu fragen – Boni, Optionen. Es sei denn natürlich, es handelt sich um ein Unternehmen, bei dem die Gewährung von Optionen gängige Praxis ist.

  3. Nicht sofort zustimmen

    Sagen Sie nicht sofort Ja zum ersten Gehaltsangebot. Teilen Sie dem Arbeitgeber Ihre Erwartungen mit und fordern Sie mehr. Gehen Sie vorbereitet zum Vorstellungsgespräch: Erstellen Sie eine Liste mit Argumenten, die beweisen, dass Sie mehr Geld verdienen. Geben Sie Ihre Gehaltsvorstellungen in einer E-Mail an. So können sich alle Interessierten mit ihnen vertraut machen.

  4. Besprechen Sie bargeldlose Komponenten

    Fragen Sie, welche Zusatzleistungen Sie über Ihr Gehalt hinaus erwarten können. Informieren Sie sich, ob eine bezahlte Kinderbetreuung, eine Entschädigung für Fahrtkosten und die Anzahl der Urlaubstage vorgesehen sind. Ihr Arbeitgeber hat möglicherweise strenge Gehaltsbeschränkungen, bietet Ihnen jedoch möglicherweise einen flexibleren Arbeitsplan an, der zu Ihnen passt.

    Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Ihre Verhandlungen erfolglos bleiben. Überlegen Sie, welchen Nutzen der neue Job für Sie haben wird und setzen Sie Ihre Prioritäten richtig. Vielleicht ist das Gehalt in der neuen Position nicht so hoch, aber dieser Job wird ein guter Schritt für eine zukünftige Karriere sein. Darüber hinaus haben Sie im Laufe der Zeit die Möglichkeit, dem Arbeitgeber nachzuweisen, dass Sie einer Gehaltserhöhung würdig sind.

Wie Sie die Entwicklung Ihres ersten MVP nicht scheitern lassen

Quelle: DZone Kaffeepause Nr. 18.  Wie Sie das Gehalt im Vorstellungsgespräch richtig besprechen und die Entwicklung Ihres ersten MVP nicht scheitern lassen – 2 Ein Minimum Viable Product (MVP) zu haben ist eine großartige Möglichkeit, sich als ambitionierter Entwickler zu etablieren. Auch wenn Sie sich nicht für eine Investition bewerben, erhöht das Hinzufügen eines Links zu Ihrer eigenen Bewerbung zu Ihrem Lebenslauf sicherlich Ihre Chancen auf eine Anstellung. Stellen Sie einfach sicher, dass der MVP wirklich beeindruckend ist und nicht Ihr erster Misserfolg. Zu den häufigsten Fehlern, die Entwickler beim Erstellen eines MVP machen, gehören:
  1. Das falsche Problem zur Lösung wählen

    Eine Umfrage von CB Insights ergab, dass 42 % aller Startup-Misserfolge auf „mangelnden Marktbedarf“ zurückzuführen sind. Mit anderen Worten: Ihre Bewerbung ist zwar gut geschrieben und verfügt über hervorragende Funktionen, aber nur wenige Menschen benötigen sie.

    Um dieses Szenario zu vermeiden, müssen Sie sich vor der Entwicklung eines MVP die folgenden Fragen stellen:
    • Für wen könnte sich meine Bewerbung interessieren?
    • Welches Problem löst es?
    • Ist meine Idee der effektivste Weg, das Problem zu lösen?

    Wenn Sie glauben, dass Ihr Produkt für alle gut ist, werden Sie mit ziemlicher Sicherheit scheitern. Finden Sie Ihre Zielgruppe.

  2. Überspringen Sie den Prototyping-Schritt

    Niemand baut ein Auto, ohne zuvor ein Konzept dafür zu erstellen. Der direkte Übergang von der Idee zum Entwicklungsprozess führt zu Fehlern. Prototyping und Iteration sind für die Produktentwicklung von wesentlicher Bedeutung. Testen Sie den Prototyp mit potenziellen Benutzern. Auf diese Weise erfahren Sie deren Meinung zu Ihrer zukünftigen Bewerbung.

  3. Ausrichtung auf das falsche Benutzersegment

    Denken Sie daran, dass nicht alle Benutzer Ihre Zielgruppe sind. Bitten Sie Ihre Freunde oder Familie daher nicht, die App zu bewerten, wenn sie nicht zu Ihren potenziellen Kunden gehören. Andernfalls wird das Produkt voreingenommen bewertet. Es ist wichtig, sich auf einen segmentierten Zielmarkt zu konzentrieren. Dies wird dazu beitragen, Ihre Erfolgschancen zu erhöhen.

  4. Falsche Entwicklungsmethode

    Der direkte Einstieg in den MVP-Prozess mit der falschen Entwicklungsmethode ist einer der Hauptgründe, warum viele ein Projekt vor der Fertigstellung abbrechen. Und dies ist einer der Hauptfaktoren, die die Statistik beeinflussen, warum 9 von 10 Startups scheitern.

    Es gibt zwei gängigste Ansätze zur Entwicklung von MVP-Produkten: Agile (agile Methodik) und Waterfall (Wasserfallmodell).

    Im Vergleich zu Waterfall ist die agile Produktentwicklung effizienter, da sie sich besser an veränderte Umstände anpasst und es Ihnen ermöglicht, ein Projekt innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens umzusetzen. Eine Umfrage von Ambysoft aus dem Jahr 2018 ergab, dass Agile eine Erfolgsquote von 55 % hat, verglichen mit 29 % bei der Wasserfallentwicklung.

  5. Verwirrung zwischen qualitativem und quantitativem Feedback

    Qualitatives und quantitatives Feedback sind zwei verschiedene Möglichkeiten, Daten von Zielbenutzern zu sammeln.

    Qualitatives Feedback besteht aus Ergebnissen, die sich auf die Benutzererfahrung der Funktionen eines Produkts oder einer Dienstleistung beziehen. Es bewertet direkt die Benutzerfreundlichkeit des Systems und hilft Entwicklern bei der Analyse spezifischer problematischer UI-Elemente.

    Quantitatives Feedback erfolgt in Form von Kennzahlen, die bestimmen, ob Aufgaben leicht oder schwer zu erledigen waren. Es bewertet indirekt die Benutzerfreundlichkeit eines Designs.

    Der ideale Ansatz besteht darin, qualitatives Feedback mit quantitativem Feedback zu kombinieren – Triangulations-Feedback, um Daten für eine genaue Interpretation zu sammeln und dabei viele verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Dieser Ansatz erhöht die Chancen, Bedrohungen für das Produkt zu kontrollieren. Wenn beide Feedback-Methoden zu einem gemeinsamen Ergebnis kommen, ist der Entwickler zuversichtlicher, dass seine Anwendung erfolgreich sein wird.

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