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Ein kleiner Ausflug ins Science-Fiction-Kino. Teil 2

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Ein kleiner Ausflug ins Science-Fiction-Kino. Teil 1 Nach der Veröffentlichung von „A Space Odyssey“ wurde klar, dass Science-Fiction fest im Weltkino verankert war. Alle großen Filmstudios drehten solche Filme oder planten dies. Dies weckte erhöhtes Interesse und brachte gute Gewinne. Einige Unternehmen haben entschieden, dass Science-Fiction nach dem Katastrophenfilm der nächste Trend sein wird. Das Kino der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts spiegelte nicht nur gesellschaftliche Veränderungen in der Realität wider, sondern betonte auch Ängste und Befürchtungen um die Zukunft der gesamten Menschheit.
Ein kleiner Ausflug ins Science-Fiction-Kino.  Teil 2 - 1

Invasion außerirdischer Zivilisationen

Der Mann, der zu Boden fiel

Originaltitel: The Man Who Fell to Earth Jahr: 1976 Regie: Nicolas Roeg
Ein kleiner Ausflug ins Science-Fiction-Kino.  Teil 2 - 2
Der Film basiert auf dem Roman von Walter Tevis. Dies ist die Geschichte eines Außerirdischen, der sich auf einer Rettungsmission zur Erde zum Wohle seines Planeten befindet, der unter einer schrecklichen Dürre leidet. Doch nach einer Weile wird ihm klar, dass ihm das Leben auf der Erde gar nicht so fremd ist und er denkt nicht daran, zurückzukehren. Mit David Bowie. Schließlich könnte niemand besser einen Außerirdischen spielen als Ziggy Stardust.

Unheimliche Begegnung der dritten Art

Originaltitel: Close Encounters of the Third Kind Jahr: 1977 Regie: Steven Spielberg
Ein kleiner Ausflug ins Science-Fiction-Kino.  Teil 2 - 3
Ein Science-Fiction-Klassiker, der keiner Einführung bedarf. In verschiedenen Teilen des Planeten werden ungewöhnliche außerirdische Aktivitäten registriert: Schiffe aus dem Bermuda-Dreieck und Flugzeuge, die während des Zweiten Weltkriegs verschwunden sind, kehren zurück, mysteriöse Quellen hellen Lichts tauchen am dunklen Himmel auf. Wissenschaftler gehen davon aus, dass es Kontakt zu außerirdischen Geistern gibt, aber ein gewöhnlicher Elektriker muss alles herausfinden.

Fremder

Originaltitel: Alien Jahr: 1979 Regie: Ridley Scott
Ein kleiner Ausflug ins Science-Fiction-Kino.  Teil 2 - 4
Der Titel des Films bezieht sich auf außerirdische, sehr aggressive Kreaturen, die die Besatzung eines Raumschiffs verfolgen und angreifen. Es geht um Dinge, die aus dem Dunkeln auftauchen und einen töten können. Die Aliens-Reihe gilt als das Goldene Zeitalter der Science-Fiction. Die Hauptfigur hat wenig Interesse an der romantischen Suche nach außerirdischen Lebensformen, da diese sehr unfreundlich sein können. Hervorzuheben ist der echte Realismus des Films. Bevor wir uns dem Unbekannten stellen, werden uns die Besatzungsmitglieder als echte Menschen mit echten Problemen vorgestellt: unfaire Bezahlung, die Erwartung von Überstundenzuschlägen und jahrelanges Misstrauen zwischen Kollegen.

Mein Feind

Originaltitel: Enemy Mine Jahr: 1985 Regie: Wolfgang Petersen
Ein kleiner Ausflug ins Science-Fiction-Kino.  Teil 2 - 5
In naher Zukunft beginnt die Menschheit, die Sterne in unserer Galaxie zu erforschen und steht vor einem Problem – der Rasse der Dracos, die dem Menschen das Recht auf Besitz aller Ressourcen im Sternensystem streitig macht, was zu einem Krieg führt. Als Ergebnis der Konfrontation finden sich eine Person und ein Vertreter der Draks auf demselben toten Planeten wieder. Wie wird sich ihre Beziehung weiterentwickeln?

Tag der Unabhängigkeit

Originaltitel: Independence Day Jahr: 1996 Regie: Roland Emmerich
Ein kleiner Ausflug ins Science-Fiction-Kino.  Teil 2 - 6
Riesige mysteriöse Raumschiffe dringen in den Planeten ein. Doch die Freude, andere Zivilisationen zu treffen, weicht der Angst beim Anblick tödlicher Strahlen, die auf alle Städte gerichtet sind. Und nur eine Gruppe von Überlebenden kann das Ende der Menschheitsgeschichte verhindern.

Männer in Schwarz

Originaltitel: Men in Black Jahr: 1997 Regie: Barry Sonnenfeld
Ein kleiner Ausflug ins Science-Fiction-Kino.  Teil 2 - 7
Den exzentrischen Will Smith mit dem allzu korrekten Tommy Lee Jones im Kampf gegen außerirdische Eindringlinge zusammenzubringen, war eine verrückte Regisseuridee, die funktionierte. Und das funktionierte so gut, dass die Geschichte in Form von zwei weiteren Filmen fortgeführt wurde.

Weltraumoper

Das Erbe von „A Space Odyssey“ kann man ohne weiteres als zwei Weltraumopern bezeichnen: Star Trek und Star Wars. Sie konzentrieren sich auf Darstellungen von Weltraumschlachten, ein gleichmäßiges Erzähltempo und klassische Kompositionen von Mozart und Vivaldi. Der Begriff wurde bereits 1940 von Wilson Tucker geprägt. Und später von William verwendet, der Captain Kirk in Star Trek spielte. Das Original von Star Trek war der Pionier der Science-Fiction im Fernsehen. Daher wurde beschlossen, einen abendfüllenden Film zu veröffentlichen. Der Film ist bekannt für seine spektakulären Schlachten, seltsamen Sprachmuster und Dialekte außerirdischer Rassen und Musik von John Williams. Und trotz des geringen Budgets, Lücken im Drehbuch und „Pappdekorationen“ gewann es die Liebe des Publikums und erhielt viele Fortsetzungen in Form von Filmen, Fernsehserien, Büchern und Computerspielen.
Star Wars ist ein weiteres Kult-Franchise, das mehrere Filme, Fernsehserien, Zeichentrickfilme, Comics und Bücher umfasst. Mit der einen Rolle Burroughs, der anderen Heinlein, dem Hinzufügen von Shakespeare, einigen mythologischen Archetypen und überirdischen Soundeffekten gelang es George Lucas, ein echtes Epos zu produzieren. Wer ist nun der Vater der Weltraumoper?

Dystopie

Ein Clockwork Orange

Originaltitel: A Clockwork Orange Jahr: 1971 Regie: Stanley Kubrick
Ein kleiner Ausflug ins Science-Fiction-Kino.  Teil 2 - 8
Viele kritisierten Kubricks schockierendes Werk als zu prosaisch und weigerten sich, es ins Kino zu bringen. Der Film rekapituliert den Zustand der Gesellschaft und der politischen Konflikte nach dem Kalten Krieg durch gewalttätige und pornografische Elemente. In diesem Bild geht es um Gut und Böse, soziale Pathologie und den Preis der menschlichen Freiheit.

Solaris

Jahr: 1972 Regie: Andrei Tarkowski
Ein kleiner Ausflug ins Science-Fiction-Kino.  Teil 2 - 9
Dieser Film gewann einst den Großen Preis der Filmfestspiele von Cannes und ist nach Meinung vieler Zuschauer und Filmexperten dem gleichnamigen Roman von Stanislaw Lem, auf dem er basiert, deutlich überlegen. Eine ungewisse Zukunft, eine Gruppe von Wissenschaftlern, die sich auf einem intelligenten Planeten wiederfinden, der leicht „herausfindet“, was die Menschen frisst, und ihnen ihre schmerzhaften Erinnerungen fast leibhaftig wiedergibt. Aus filmischer Sicht ist dieser zutiefst philosophische Film nahezu perfekt.

Soylent Green

Originaltitel: Soylent Green Jahr: 1973 Regie: Richard Fleischer
Ein kleiner Ausflug ins Science-Fiction-Kino.  Teil 2 - 10
Durch den Treibhauseffekt ist die Erde überbevölkert. Obdachlose und Arbeitslose überschwemmen die Straßen von New York. Es gibt nicht genug Nahrung für alle, also wird die Macht in der Stadt von einem Monopolkonzern übernommen, der ein wunderbares proteinreiches Soylent herstellt, das alle traditionellen Lebensmittel ersetzen kann. Aber was ist die geheimnisvolle Hauptzutat dieses Getränks?

Stalker

Jahr: 1979 Regie: Andrei Tarkowski
Ein kleiner Ausflug ins Science-Fiction-Kino.  Teil 2 - 11
Eine fantastische Parabel basierend auf dem Roman „Roadside Picnic“ der Brüder Strugatsky. Dies ist eine echte philosophische Fantasie, die auf Wissenschaft, Metaphysik und Spekulation basiert. Der Regisseur führt den Betrachter langsam durch die Zone und lässt ihn denken, dass ein Mensch sich selbst meist fremd ist und alle unsere Gedanken über uns selbst eine reine Illusion sind.

Brasilien

Originaltitel: Brasilien Jahr: 1985 Regie: Terry Gilliam
Ein kleiner Ausflug ins Science-Fiction-Kino.  Teil 2 - 12
Dieser Film gilt als die beste Satire der politischen Bürokratie seit Dr. Strangelove und 1984. Kapitalistische Macht und Urbanisierung wirken im wirklichen Leben zusammen. Auf den ersten Blick mag es scheinen, dass alle gleich sind, aber das ist nicht der Fall. Status und Reichtum sind wichtige Wertkriterien für einen Menschen. Unabhängig davon ist die Musik von „Aquarela do Brasil“ zu erwähnen, die dem Publikum zunächst Hoffnung einflößt, um es vor der Dramatisierung zu bewahren, und es dann in einen Zustand ängstlicher Angst versetzt.
In den 90er Jahren erreichte das Science-Fiction-Genre neue Höhen. Mit dem Aufkommen der CG-Charaktertechnologie, die im Jurassic Park zur detaillierten Darstellung von Dinosauriern eingesetzt wurde, hat sich das Filmemachen erheblich verändert. Natürlich dienten neue Technologien als wirkungsvolles Werkzeug, um die Geschichte und den Charakter der Charaktere hervorzuheben. Verschiedene Regisseure nutzten gekonnt neue Möglichkeiten, so gilt das neunte Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts nicht umsonst als das beste in der Entstehung von Science-Fiction-Filmen.

Erinnere dich an alles

Originaltitel: Total Recall Jahr: 1990 Regie: Paul Verhoeven
Ein kleiner Ausflug ins Science-Fiction-Kino.  Teil 2 - 13
Der Film basiert auf Philip K. Dicks Kurzgeschichte „We'll Remember It All“. Für die Hauptfigur, einen gewöhnlichen Baumeister, erscheint das Leben langweilig und eintönig. Er wagt es, die Dienste einer Firma in Anspruch zu nehmen, die gefälschte Erinnerungen bereitstellt, in denen er ein Geheimagent ist, der bereits zum Mars gereist ist. Doch etwas geht schief und der Vorgang betrifft die zuvor gelöschten Speicherbereiche. Jetzt muss die Hauptfigur nur noch herausfinden, welche Erinnerungen seine eigenen und welche falsch sind?

Armageddon

Originaltitel: Armageddon Jahr: 1998 Regie: Michael Bay
Ein kleiner Ausflug ins Science-Fiction-Kino.  Teil 2 - 14
Die NASA hat ein Weltraumsicherheitsprogramm entwickelt, um potenziell gefährliche Weltraumobjekte zu erkennen und zu untersuchen. Sie entwerfen mögliche Szenarien für Asteroidenkollisionen mit der Erde und Möglichkeiten, diese zu verhindern. Schließlich ereignete sich das letzte Massensterben lange vor dem Erscheinen des Menschen. Der Film stellt eines der möglichen Szenarien für die Entwicklung von Ereignissen während einer drohenden Kollision mit einem Asteroiden dar. Dies ist mit dem Finale der Menschheitsgeschichte behaftet – dem sechsten Massensterben. Aber seien Sie darauf vorbereitet, dass der mutige John McClane auch mit dieser Situation zurechtkommt.

Cyberpunk

Die Welt veränderte sich schnell. Die gesellschaftlichen Trends haben Fortschritte gemacht. Die Aufregung über das Aufkommen von Personalcomputern und weltweiten Netzwerken wich Entsetzen über die aufregende Welt der neuen Technologien. Die Menschheit fürchtete den Niedergang der Kultur und die Rebellion der Maschine gegen ihren Schöpfer. Dies führte in den 1980er Jahren zur Entstehung eines neuen Genres: Cyberpunk. Er entwarf eine dystopische Welt voller Veränderungen in der sozialen Struktur und hoher technologischer Entwicklung.

Terminator

Originaltitel: The Terminator Jahr: 1984 Regie: James Cameron
Ein kleiner Ausflug ins Science-Fiction-Kino.  Teil 2 - 15
Eine weitere Geschichte über die Konfrontation zwischen einem Roboter und einem Menschen. Aber jetzt wollen Cyborgs die Zukunft verändern, indem sie die Vergangenheit verändern.

Blade Runner

Originaltitel: Blade Runner Jahr: 1982 Regie: Ridley Scott
Ein kleiner Ausflug ins Science-Fiction-Kino.  Teil 2 - 16
Ein weiterer Film, der auf Philip K. Dicks Originalbuch Do Androids Dream of Electric Sheep? basiert, gilt als erster Cyberpunk. Hier berühren sie den ethischen Aspekt bei der Erschaffung künstlicher Menschen – Replikanten. Erinnern Sie sich noch an den Verhaltenskodex für Roboter? Die Handlung spielt in einer dystopischen Zukunftswelt, in der Androiden neben Menschen leben und die schwierigsten und obszönsten Arbeiten verrichten. Sie sind lediglich Werkzeuge in den Händen ihrer Schöpfer, obwohl sie an Stärke und Intelligenz überlegen sind. Und nach ein paar Jahren harter Arbeit sterben sie und werden durch andere ersetzt. Doch einige Replikanten wollen sich diesen Verlauf nicht gefallen lassen und rebellieren. Zur Bekämpfung der Proteste wird eine spezielle Polizeidienststelle eingerichtet. Was aber, wenn nicht jeder in dieser Abteilung ein Mensch ist?

Thron

Originaltitel: Tron Jahr: 1982 Regie: Steven Lisberger
Ein kleiner Ausflug ins Science-Fiction-Kino.  Teil 2 - 17
Der Film spricht die Computergeneration an, für die Arcade-Videospiele eine neue Religion sind. Die Programme leben in einer totalitären Gesellschaft, die von künstlicher Intelligenz kontrolliert wird. Und nur ein Meisterentwickler kann den Herrscher stürzen. Tron ist ein Film, der seinen eigenen Weg geht und alle Erzählungen und visuellen Universen hinter sich lässt, die wir bisher gesehen haben.

Matrix

Originaltitel: The Matrix Jahr: 1999 Regie: Lana und Lilly Wachowski
Ein kleiner Ausflug ins Science-Fiction-Kino.  Teil 2 - 18
Die Wachowski-Schwestern (ehemals Brüder) haben das Kino für immer verändert, indem sie mithilfe modernster Technologie das ultimative Meisterwerk geschaffen haben. Sie vermischten amerikanische Action-Klischees, den Einsatz von Kampfkünsten im Rahmen und Ängste vor dem nahenden digitalen Zeitalter. Im Vergleich zu den digital orientierten Filmen, die derzeit gedreht werden, sieht es recht stilvoll und modern aus. Der Film steht in bester Tradition: Hüten Sie sich vor Ihren Wünschen, denn sie könnten in Erfüllung gehen. Programmierer Neo entdeckt plötzlich, dass seine Realität – ein Gehirn in einer Flasche – von Robotern konstruiert wurde, die Menschen als Energiequellen nutzen. Und er ist derjenige, der das ändern kann.

Dreizehnter Stock

Originaltitel: The Thirteenth Floor Jahr: 1999 Regie: Josef Rusnak
Ein kleiner Ausflug ins Science-Fiction-Kino.  Teil 2 - 19
Ein Science-Fiction-Film über Zeitreisen und virtuelle Realität. Ein Wissenschaftler erfindet ein Computermodell der Realität – der Stadt seiner Kindheit. Es wird von vielen Menschen bewohnt, die ihren täglichen Geschäften nachgehen, bis sich jemand entscheidet, das Spiel zu spielen. Die Charaktere ahnen nicht einmal, dass es sich nur um eine Computersimulation handelt.
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